Safran-Risotto

 

Safran-Risotto mit grünem Spargel, Cranberries & Pistazien

Lecker, lecker und wenig Arbeit bei maximalem Ergebnis.
Das perfekte Risotto Milanese, erfunden in Mailand soll cremig, schlotzig (iihhh) sein und Biss haben.
Das Cremige und Schlotzige bekommt man erstens durch den Arborio Reis und zuletzt durch Zugabe von Parmesan und etwas Butter hin.
Es liegt mir dann immer wie „fester Beton“, Ihr werdet diesen Begriff öfters, im Zusammenhang mit „schweren Gerichten“ lesen, im Magen.

Mein Safran-Risotto hingegen wird auch mit Arborio Reis aber ohne Parmesan und Butter zubereitet. Ich verspreche Euch, bei meinem Risotto werdet Ihr keinen Betonbauch bekommen. Es ist wunderbar körnig und locker…

Und los geht’s!
Zutaten für 4 Personen:

300g Arborio Risottoreis
1-2 kleine rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 L Gemüsebrühe
(Rezept findet Ihr in meinem Blog)
250ml Weisswein
0,3g Safranfäden
(bitte unbedingt aus den Bioladen)
500g grüner Spargel
200g Erbsen
(Frisch oder auch mal TK)

5 EL Olivenöl
50g Cranberries
50g Pistazien
1 Bund Minze
Salz und Peffer nach belieben

 

 

 

 

 

 

 

 

Schritt 1
Die Safranfäden in ca. 100ml warmen Wasser einweichen.
Spargel im unteren Drittel schälen und in mundgroße Stück schneiden.
In kochendem Salzwasser etwa 2-3 Minuten blanchieren.
Abschütten und mit kalten Wasser abschrecken. Beiseite stellen.
Die frischen Erbsen pahlen oder die TK-Erbsen auftauen, bis wir sie benötigen. Cranberries und Pistazien grob hacken, die Minze fein hacken, alles beiseite stellen.

Schritt 2
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
5 EL Olivenöl in einem breiten Topf oder Bräter erwärmen und darin Zwiebel und Knoblauch kurz andünsten. Dünsten, bitte nicht braten!

300g Risottoreis dazugeben, umrühren und weiter dünsten, bis der Reis glasig wird. Mit dem Weisswein ablöschen, umrühren und Deckel drauf. (Wir möchten doch gerne, dass sich das Aroma mit dem Reis verbindet).

Schritt 3
Sobald der Weisswein vom Reis aufgesogen ist, heisse Gemüsebrühe zugeben. Der Reis sollte „fingerdick“ von der Brühe bedeckt sein. Deckel drauf, ab und zu umrühren. Nach Zugabe der Hälfte der Brühe bitte nun auch die aufgeweichten Safranfäden zugeben.

Schritt 4
Das Risotto weiterköcheln. Der Reis sollte noch einen leichten Biss haben. Jetzt alle Zutaten, Spargel, Erbsen, Cranberrys, Pistazien zugeben, umrühren und mit Deckel ca. 5 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss mit weissem Pfeffer und Salz abschmecken, etwas frisch gehackte Minze darüber streuen und direkt servieren.

Bon appetito.

 

Vegetarische Pasta Bolognese

 

Die beste Bolognese kommt aus Rom!

Das behaupte ich jetzt mal so. Das Rezept dazu habe ich von einer Nonna (Oma), die ihr Leben lang die Bolognese auf die immer gleiche Art wie sie es von ihrer Mutter lernte, zubereitet. Diese Soße ist schon deshalb einzigartig, da sie einen Bestandteil beinhaltet, welchen ich nie in eine Soße werfen würde. Kapern! Ich hab’s getan.
Ansonsten unterscheidet sich Oma’s Bolognese von meiner darin, dass kein „Fitzelchen“ Fleisch darin vorkommt. Oje, kann das gutgehen?

Wenn es nach meinem Sohn geht, dann ein „No Go“. Absolute Verweigerung seinerseits. Allein die Aussage von mir, es gäbe heute Abend mal eine „andere“ Pasta Bolognese. Was heisst „Andere“ fragte er mich mit ungläubigem Blick. Ich traute mich ehrlich gesagt, das Wort „Sojagranulat“ nicht in den Mund zu nehmen. Ich wusste, das würde meine vegetarische Bolognese auf Dauer seines noch langen Lebens in ferne Galaxien katapultieren.

Trick 17 wird bei uns im Schulcatering angewendet. Man versteckt das Gemüse (püriert) in der Soße. Denn alle guten Eltern möchten, dass ihre Kids viel gesundes Gemüse essen. Wie verstecke ich Sojagranulat in der Bolognese? Da spielt mir die Optik des Granulats in die Hände.
Sieht aus wie Hackfleisch (Faschiertes – „Hallo“ Nachbarn aus Österreich) ist aber keins. Jetzt gilt es durch geschickte Anwendung beim Kochen das Granulat in einen Zustand von Hackfleisch zu transformieren.

Tata, tata, tata! Mein Sohn isst übrigens nur noch meine vegetarische Bolognese. Ihm schmeckt’s.

Und los geht’s!

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

500g Spaghetti (nach Packungsanweisung kochen)
2 kleine rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Chili
alle Gemüse fein würfeln (3x3mm wenn’s geht)
2 Karotten
3 Stangen Staudensellerie
2 Pastinaken
1 TL Kapern
1 Rosmarin Zweig
3 EL Tomatenmark
1 Dose geschälte Tomaten
150g Sojagranulat (aus dem Bioladen)
500 ml Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl
1 EL Paprikapulver süß
1 EL Orgegano gerebelt
1 TL Zucker
Tomatenflocken für die Garnitur
Salz und weissen Peffer nach belieben

Zubereitung

Zwiebeln, Knoblauch, Chili und alle Gemüse möglichst fein würfeln.
(je feiner desto besser schmeckt die vegetarische Bolognese).
In einem großen Bräter Olivenöl leicht erhitzen, alle Gemüse zugeben und mit Zucker bestreuen, umrühren. Dann Tomatenmark, Paprika-
pulver, Oregano, Kapern, Dosentomaten und das Sojagranulat zugeben und mit der heissen Gemüsebrühe ablöschen. Das ganze auf kleiner Flamme mindesten 1 Std. leicht köcheln. Mehrmals umrührern und ggfs. noch etwas Brühe angießen. Das Ganze sollte am Schluss die Konsistenz einer Bolognese-Soße ergeben.

Finish:
Die fertigen Spaghetti als Nest in einen tiefen Teller geben, Bolognese-Soße darüber und mit den Tomatenflocken garnieren (siehe Foto).
Bon appetito …

 

 

 

 

 

 

Trota al Tartufo

 

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Reisbällchen aus Sizilien – Arancini Di Rico

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